Terminkontrakte

Terminmärkte werden auch als Derivatemärkte bezeichnet. In diesen Märkten gibt es Transaktionen für den Kauf und Verkauf eines Anlageinstruments mit einem festgelegten Betrag und Standards zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die auf diesem Markt getätigten Transaktionen werden als Termingeschäfte bezeichnet.

Dies sind die Märkte, in denen ein bestimmtes Anlageinstrument und sein gleichwertiges Geld infolge der Transaktion den Besitzer wechseln. Der Aktienmarkt sowie die Anleihen- und Rentenmärkte sind Beispiele für Spotmärkte.

Bei der Berechnung des Preises von Terminkontrakten werden die Buchkosten (z. B. risikofreie Zinsen) und andere Kosten zum Preis des Basiswerts hinzugerechnet. Der Begriff Preis, der durch Addition der Kosten zum Kassakurs und Abzug der Renditen berechnet wird, wird als theoretischer Preis bezeichnet.

Sie wird nach folgender Formel berechnet.

Theoretischer Preis = Basispreis x (1 + Risikofreier Zinssatz - Dividendensatz) X Tage bis zur Reife / 365

Dies ist der Zinssatz, der für die gegebene Schuld aufgelaufen ist, vorausgesetzt, der Kreditnehmer kann die Schuld rechtzeitig und vollständig an den Kreditgeber bezahlen. Mit anderen Worten, es ist die Rendite, die erzielt werden kann, ohne dass das Risiko besteht, dass das investierte Kapital und die Zinserträge verloren gehen.